Bundesfamilienministerium und Deutscher Bundesjugendring würdigen Ehrenamt junger Menschen

3. Juli 2013 | Von | Kategorie: Wettbewerbe

Bewerbungen ab sofort und bis zum 2. September 2013 möglich / Auszeichnung mit
15.000 Euro dotiert

Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und der Deutsche
Bundesjugendring zeichnen Jugendliche aus, die sich ehrenamtlich engagieren. Ab
sofort und bis zum 2. September 2013 können sich alle Verbände, die im
Jugendbereich tätig sind oder das Engagement junger Menschen fördern, online für
den Heinz-Westphal-Preis bewerben.

„Wer sich freiwillig für andere Menschen einsetzt, verdient unseren Respekt und
unsere Anerkennung“, sagt Kristina Schröder, Bundesministerin für Familie,
Senioren, Frauen und Jugend. „Denn unsere Demokratie und insbesondere unser
Sozialstaat leben ganz entscheidend vom Engagement und einer starken
Selbstorganisation unserer Bürgerinnen und Bürger. Deshalb ist es von enormer
Bedeutung, wenn bereits junge Menschen sich für die Gemeinschaft einsetzen und
Verantwortung übernehmen. Zugleich sammeln die Jugendliche bei ihrem freiwilligen
Einsatz wichtige Erfahrungen für ihr ganzes Leben. Mit ihrem Elan und ihrer
Begeisterung holen sie vielfach andere Gleichaltrige mit ins Boot. Der
Heinz-Westphal-Preis bietet einen tollen Rahmen, eigene Ideen für Hilfsprojekte
zu entwickeln und kreative Pläne konkret umzusetzen.“

„Ehrenamtliches Engagement und Selbstorganisation sind die Basis für unsere
Arbeit“, erklärt Sven Frye, Vorsitzender des Deutschen Bundesjugendrings (DBJR).
Die Vorsitzende Lisi Maier sagt: „Wir bieten Kindern und Jugendlichen Freiräume,
sich selbstbestimmt zu entwickeln. Sie lernen in den Gruppen vor Ort
verantwortlich zu handeln. Mit dem Heinz-Westphal-Preis wollen wir junge Menschen
anregen, immer wieder neue Herausforderungen anzupacken.“

Mit dem Heinz-Westphal-Preis werden kreative Aktivitäten und Aktionen gesucht,
die das ehrenamtliche Engagement junger Menschen ermöglichen, stärken oder
Jugendliche zu freiwilliger Arbeit motivieren. Dies können beispielsweise
Inklusionsprojekte sein sowie Engagements, bei denen junge Menschen sich um
Teilhabe und Demokratie bemühen. Einzige Ausnahme: Einzelpersonen können nicht
teilnehmen. Eine Expertenjury, in der unter anderem das
Bundesfamilienministerium, der DBJR sowie Wissenschaftler aus der Jugendforschung
vertreten sind, wählt die Siegerprojekte aus. Die drei Gewinner des
Heinz-Westphal-Preises 2013 werden im Dezember mit insgesamt 15.000 Euro
Preisgeld geehrt.

Der Heinz-Westphal-Preis ist nach dem Mitbegründer des Deutschen
Bundesjugendrings benannt und wird alle zwei Jahre ausgeschrieben. Er würdigt das
ehrenamtliche Engagement der Jugendlichen in Deutschland. Weitere Informationen
finden Sie unter www.heinz-westphal-preis.de

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